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Speicher,

Rückbau einer Behelfsbrücke im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Nach siebenmonatiger Liegezeit wird die temporäre Behelfsbrücke im Eifelkreis Bitburg-Prüm abgebaut. Im Anschluss kann ein Neubau der durch das Hochwasser zerstörten Brücke erfolgen.

Aushub einer 32,5m langen und 48 Tonnen schweren Brücke mittels Kran

Die Behelfsbrücke ist die erste Brücke, die nach dem Starkregenereignis im Juli 2021 abgebaut wird.

Auch im Eifelkreis Bitburg-Prüm hatte das THW in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM), die bei der Unwetterkatastrophe zerstörte Brücke an der L39 bei Speicher durch eine Behelfsbrücke ersetzt. Der THW Ortsverband Bad Kreuznach hat mit den Expertinnen und Experten seiner Fachgruppe Brückenbau unter der Leitung von Zugführer Tobias Knapp die einspurige Brücke vom Typ Krupp Delta (D-Brücke) geplant. Mit einer Gesamtlänge von 32,5 Metern, einer Breite von 5,3 Metern und einem Einhubgewicht von 48 Tonnen stellte die Brücke die Verkehrsverbindung von der Gemarkung Röhl an der Stelle der Moltkeburg mit der Gemarkung Speicher am Bahnübergang her. Die Behelfsbrücke war für Nutzlasten bis 30 Tonnen befahrbar.

Am 13.4. erfolgte der Aushub der Brücke. Hierbei wurde die gesamte Brücke mit einem großen Kran aus ihren Lagern gehoben und am Ufer auf Holzstapeln abgesetzt.

Im nächsten Schritt erfolgte die Demontage. Diese wurde am Wochenende vom 22. bis 24.4. durchgeführt. Die Brücke wird in ihre Einzelteile zerlegt, sodass sie im Anschluss wieder für den nächsten Einsatz im Brückenbaulager bereitgehalten wird.

Beteiligt waren die THW Ortsverbände Neustadt an der Weinstraße, Bitburg und Bad Kreuznach.


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