Den Teilnehmern wurden theoretische Kenntnisse und technische Fertigkeiten rund um das Thema Atemschutz vermittelt, um diese dann in die Praxis umzusetzen. In den Übungsfällen wurden sie an ihre körperlichen Leistungsgrenzen herangeführt.
So standen diverse Trainings unter erschwerten körperlichen Bedingungen im Übungshof der Bad Kreuznacher Feuerwache sowie das strukturierte Suchen von vermissten Personen in unbekannten und dunklen Räumen im Vordergrund der Ausbildung. Die Grundvoraussetzung hierbei ist immer das Tragen von Atemschutz. Wichtig bei einem Atemschutzeinsatz ist, dass die beiden Feuerwehrleute eines Atemschutztrupps stets eng zusammenbleiben, damit sie sich in der fremden und völlig verrauchten Umgebung nicht verlieren.
Abgerundet wurde die Ausbildung durch das Erlernen der umfangreichen gerätetechnischen Theorie sowie der atemschutzspezifischen Einsatzgrundsätze.
Während den Atemschutzübungen wurden die Geräteträger bezüglich des Luftverbrauches durch eine Atemschutzüberwachung über Funk ständig überwacht.
Am heutigen Samstag wurde die theoretische und praktische Prüfung in Form eines schriftlichen Leistungsnachweises und dem Durchlaufen der Atemschutzübungsstrecke unter Beobachtung der Ausbilder abgelegt.
Vom Technischen Hilfswerk bestanden Christoph Gemünden und Marko Kunert die Prüfungen und berechtigt sie nun bei Übungen und Einsätzen umluftunabhängige Atemschutzgeräte zu tragen.
Bad Kreuznach,
Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet
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