Bad Kreuznach,

THW unterstützt DRK beim Praxistag

Beim Praxistag des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe bewältigten 16 Auszubildende zum Rettungsassistenten und zur Rettungsassistentin in Bad Kreuznach gleich mehrere Einsatzszenarien. Unterstützt vom Technischen Hilfswerk und der Feuerwehr Bad Kreuznach, stand die Zusammenarbeit der Organisationen bei einem schweren Verkehrsunfall und einer Gasexplosion im Vordergrund. Für die Auszubildenden kam es darauf an, die theoretischen Lerninhalte aus der Ausbildung, nun in die Einsatzpraxis umzusetzen.

Mit der Rettungsplattform vom THW konnte die Verletzte schonend aus dem LKW geborgen werden

Bereits am Morgen wartete auf die Auszubildenden des DRK-Rettungsdienst ein schwerer Verkehrsunfall in Bad Kreuznach, bei dem ein Lastwagen mit zwei Fahrzeugen und einem Fußgänger kollidiert war. Ziel dieser Übungslage war die schnelle und umfassende Versorgung der Patienten nach internationalen Richtlinien des Traumamanagements. Mit reichlich Kunstblut und viel Schminke wurden die Darsteller so zu sehr realistisch aussehenden Verletzten. Unterstützt wurden die Azubis von der Feuerwehr des Löschbezirks Ost und dem THW Bad Kreuznach die mit Rettungsscheren und einer Plattform die Personen aus den Fahrzeugen und dem LKW-Führerhaus befreiten.

Das Highlight des Tages für die rund 50 Teilnehmer war sicherlich das Übungsszenario, bei dem eine Gasexplosion angenommen wurde und mehrere Menschen verletzt waren. Dabei fanden die Rettungskräfte sehr talentierte Darsteller vor, welche in Schächten, Gruben und verschlossenen Räumen um Hilfe riefen. Auch die 15 Feuerwehrleute und die acht Helfer des Technischen Hilfswerks waren stark gefordert. Ihre Aufgabe war die technische Rettung und die Unterstützung des Rettungsdienstes. So befreiten Feuerwehr und THW die Betroffenen mit schwerem Gerät, Seilen und Leitern aus ihren misslichen Lagen. Die Auszubildenden versorgten die Patienten, indem sie den Kreislauf mit Infusionen stabilisierten, für sichere Atemwege sorgten und die Verletzten betreuten. Mittels Schienen und besonderen Wirbelsäulenbrettern wurden die Patienten transportfähig gemacht und dann in den Rettungswagen gebracht.


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