Auf dem ehemaligen THW-Gelände auf dem Kuhberg mussten 2 Personen aus einem Gebäude gerettet werden. Als die Einheiten am Übungsort ankamen, war das Gebäude stark verqualmt. Sofort machten sich zwei gemeinsam von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk gebildete Atemschutztrupps bereit, das Gebäude zu erkunden. Schnell konnte die erste Person gefunden und gerettet werden. Der weitere Übungsverlauf gestaltete sich für die Beteiligten schwierig. Die Retter mussten sich zunächst mittels Leitern durch Fenster im ersten Stock Zutritt zum ehemaligen Verwaltungsgebäude verschaffen. Im Gebäudeinnern waren die Türen mit Brettern und Eisenplatten versperrt. Mit Kettensäge und Trennschleifer haben sich die Einsatzkräfte zu dem Verletzten vorgearbeitet. Schließlich wurde die Person in einer Grube der ehemaligen Fahrzeugwerkstatt entdeckt. Da der Transport des Verletzten nur über denselben Weg möglich war, kam zur schonenden Personenrettung eine Schleifkorbtrage zum Einsatz. Aus dem Fenster im ersten Stock wurde die Person mit einem Leiterhebel sicher heruntergelassen. Nach einer Stunde war die Übung erfolgreich beendet. THW Zugführer Kai Habel und Brandmeister Daniel Schmidt dankten THW Truppführer Tobias Knapp für die Planung der Übung und waren mit dem Übungsverlauf zufrieden: „Das Übungsziel wurde erreicht. Die Zusammenarbeit hat gut funktioniert. Die Kameraden von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk haben sich gut ergänzt und sind besonnen vorgegangen. Die Personen konnten sicher aus der Gefahrenzone transportiert werden“.
Bad Kreuznach,
THW und Feuerwehr Hackenheim üben gemeinsam
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