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Bad Kreuznach,

THW-Jugend aus Hessen baut in Bad Kreuznach Brücken

Am Wochenende vom 23. bis 25. Mai 2014 waren 23 Jugendliche und 11 Betreuer von der THW-Jugend Hessen zu Gast in Bad Kreuznach. Anlass war das zweite Doppel-Seminar, das die Fachgruppe Brückenbau zum Thema hatte.

Gruppenbild der Teilnehmer aus Hessen

Mit einem theoretischen Einstieg begann am Freitagabend das Seminar. Gruppenführer Johannes Wink und Truppführer Jan Schneider stellten anhand von Bildern die Aufgaben und Ausstattung der Fachgruppe Brückenbau vor. Am Samstagmorgen starteten alle Teilnehmer nach einem stärkendem Frühstück in der Jugendherberge auf dem Kuhberg in den THW Ortsverband. Dort begrüßte Ortsbeauftragter Thorsten Henning zunächst die Gäste aus Hessen und führte sie durch die Unterkunft. Im Anschluss begannen die Jugendlichen in Gruppen mit Elan zwei verschiedene Brückensysteme aufzubauen. Der SD-Steg und die D-Brücke wurden mithilfe von technischen Geräten und viel Muskelkraft den gesamten Samstag und Sonntag Vormittag aufgebaut. Sogar der große Brückenbaukran durfte unter Anleitung des Fachpersonals bedient werden. Dies begeisterte die Teilnehmer sichtlich.

Während die Jugendlichen Brücken bauten, lernten die Jugendbetreuerinnen und Jugendbetreuer mehr über die Extremismusprävention im THW. Ab wann gilt jemand als "rechts", welche Bedeutung haben besondere Zahlencodes und welche Symbole gibt es in dieser Szene? Diese und weitere Fragen wurden in einem Vortrag und in anschließender Gruppenarbeit geklärt. Darüber hinaus organisierte das THW für die Gäste eine Führung durch den Schmittenstollen in Feilbingert und einen Geocaching-Kurs.

Die THW-Jugend Hessen bietet im Jahr mehrere Seminare an, welche meist in Hessen stattfinden. Da in Hessen keine Fachgruppe Brückenbau stationiert ist, wurde kurzerhand der Ortsverband Bad Kreuznach angefragt, der mit großer Begeisterung die Planung aufnahm.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Seminare", sagte Bezirksjugendleiter Thomas Guthörl von der THW-Jugend Hessen. Jonas Gimel, der THW Bezirksjugendsprecher ergänzte: "Es war ein besonderes Erlebnis, da man nicht täglich die Chance hat, solche großen Brücken zu bauen".


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