"Brücken sind für die Verkehrsinfrastruktur unerlässlich. Umso wichtiger ist es, diese nach Schäden schnell wieder nutzbar zu machen. Deshalb sind regelmäßige Übungen notwendig. Der Bau der Brücke über ein Gewässer stellt eine neue Herausforderung für unsere Einsatzkräfte dar", erklärte THW-Präsident Albrecht Broemme den Hintergrund der Großübung.
In nur zwei Wochen verarbeiteten die Helferinnen und Helfer des THW rund 400 Tonnen Stahl sowie 4400 Muttern und Schrauben. Die benötigten Materialien für die insgesamt gut 100 Meter lange Brücke werden vom BMVI zur Verfügung und von der DB AG bereitgestellt.
Länger andauernde Großeinsätze mit einer Vielzahl an Helferinnen und Helfern bedeuten eine logistische Herausforderung für das THW. Parallel zur Brückenbauübung unterzieht das THW im benachbarten Bruchhausen-Vilsen erstmals das Konzept des Bereitstellungsraums 500 (BR 500) einem Belastungstest. Die Zeltstadt bietet den Einsatzkräften während der zweiwöchigen Übung eine Unterkunft. Von der Führungsstelle über Feldbetten und Sanitäranlagen bis hin zu Werkstätten stellt der BR 500 einen Knotenpunkt für Großeinsätze dar.
Barme,
THW baut Eisenbahnbrücke in Rekordzeit
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