Und es gab viel zu entdecken: Die Natur rund um den Jugendzeltplatz bot besonders den Minis eine Menge zum Kundschaften. Gemeinsam mit ihrer Jugendbetreuerin Ursula haben Sie allerlei interessante Sachen entdecken können, die man nur beim genauen Hinschauen finden kann: Auf abgebrochenen Ästen fanden sich beispielsweise verschiedenste Pilzarten.
Das Programm war ebenfalls sehr spannend, denn auch hier gab es viel zu entdecken.
Im Rahmen des Projektworkshops erfuhren die jugendlichen Teilnehmer_innen von ihren Möglichkeiten Grenzen im Alltag, im Kopf oder im Umfeld zu überwinden. Sie lernten Einiges über die Entstehung von diskriminierendem Verhalten und konnten über ihre eigene Rolle in diesem Zusammenhang reflektieren. Denn oftmals vergessen wir im Alltag, dass jeder Mensch anders ist: manche sind ein wenig chaotisch, andere sehr ordnungsliebend, andere wiederum überaus still, während manche gerne laut sind. Dann haben wir Mitmenschen, die anders als wir aufgewachsen sind, einen anderen Hintergrund haben und vielleicht auch Dinge anders bewerten als wir es tun. Dennoch brauchen wir alle diese Eigenschaften, um ein kunterbuntes Zusammenleben zu ermöglichen. Im Rahmen des Workshops haben die Jugendlichen ebenfalls Fakten und Denkanstöße zum breiten Themenfeld „Flucht und Asyl“ erhalten können. In diesem Zusammenhang war es vor allem wichtig, dass allen nochmals vor Augen geführt wurde, weshalb unsere Mitmenschen fliehen müssen, welche Fluchtursachen es gibt und welche Rolle die unfaire Verteilung der Güter auf der Welt dabei womöglich spielt.
Etwas ganz Besonderes war aber auch Ursulas Getreidekunde, in der man eigenständig Mehl für selbstgebackenes Brot mahlen und zusammenstellen konnte! Gebacken wurde aber nicht nur Brot, sondern auch leckere Pizza, die alle genüsslich zum Abendessen verputzt haben! Jens hat seine gesamte Back- und Kochkunst aufgefahren, die alle sehr beeindruckt hat.
Es war ein rundum schönes Wochenendefür die Minis, Jugendlichen und Betreuer
