Bad Kreuznach / Magdeburg,

Die ersten THW Helfer sind zurück

Die ersten Helfer aus Bad Kreuznach sind inzwischen zurück von ihrem mehrtägigen Einsatz.

Sandsackreserve im Bereitstellungsraum

Den Berechnungen zufolge zieht sich der Scheitel des Elbehochwassers über eine Länge von ca. 40 km. Dies erklärt das Stagnieren der einzelnen Pegel über einen recht langen Zeitraum auf hohem Niveau und verschärft die Lage aufgrund anhaltendem Wasserdruck auf langsam aufweichende Deichanlagen. Der Scheitel des Hochwassers an der Elbe passiert derzeit den Bereich zwischen Boizenburg (Mecklenburg-Vorpommern) und Hohnstorf (SchleswigHolstein).

Im Raum Magdeburg werden nach wie vor zwei Bereitstellungsräume betrieben. Der Pegel Magdeburg-Buckau ist von 7,46 m auf 6,40 m gefallen. Weiterhin drohen im Flussgebiet der Elbe weiter Brüche, Überströmungen und Sickerstellen an den aufgrund des anhaltenden Wasserdrucks aufgeweichten Dämmen. Für Magdeburg gilt weiter Katastrophenalarm. Daher ist die Aufrechterhaltung einer Alarmreserve durch THW-Kräfte zum Sandsacktransport weiterhin notwendig.

Während fünf Kameraden des Technischen Hilfswerk Bad Kreuznach weiterhin in Magdeburg in Bereitschaft sind, kamen inzwischen die ersten beiden Helfer zurück. Sie waren mit dem Zugtrupp als Meldekopf im zweiten Bereitstellungsraum eingesetzt und haben dort ankommende und abfahrende Kräfte registriert. Dieser Bereitstellungsraum wurde gestern personell heruntergefahren.

Das Technische Hilfswerk leistet seit dem 30. Mai 2013 bundesweit technische und logistische Hilfe bei der Bekämpfung des Hochwassers. Insgesamt befinden sich bundesweit über 7.000 THW Helferinnen und Helfer im Einsatz.

Das Technische Hilfswerk informiert rund um die Uhr auf www.thw.de


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