Neu-Bamberg, 19.09.2014, von Team-Medien

Jugend übt gemeinsam

Die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach übt gemeinsam mit der THW-Jugend Bad Kreuznach am Haarberg in Neu-Bamberg

Das Übungsgelände wurde realitätsnah vorbereitet.

Bereits zum dritten Mal fand an diesem Freitag eine gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach und der THW-Jugend Bad Kreuznach statt. Geübt wurde am Haarberg in Neu Bamberg. Folgendes Szenario war vorgegeben:

Die Erstalarmierung ging an die Einheit Frei-Laubersheim, nachdem am Haarberg am alten Steinbruch eine unklare Rauchentwicklung zu beobachten war. Sofort rückte ein Löschgruppenfahrzeug zusammen  mit einem Rüstwagen aus. An der Einsatzstelle wurde ein Brand entdeckt. Ein weiteres Löschgruppenfahrzeug rückte aus, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Der naheliegende Bach konnte dafür nicht genutzt werden. Die Wasserentnahme erfolgte aus einem Hydranten in der Nebenstraße. Während der Brandbekämpfung stellte man ein Flugzeugwrackteil sicher. Man nahm nun auch an, dass sich verletzte Personen in dem Gebiet aufhalten, die mit ihrem Kleinflugzeug abgestürzt sind. Daraufhin wurde das Technische Hilfswerk zur Unterstützung angefordert. Diese rückte mit einem Mannschaftstransportwagen und einem Gerätekraftwagen an. Ihr Auftrag bestand darin die vermissten Personen in dem unübersichtlichen Gelände zu  finden und zu bergen. Zusätzlich stellten sie die Betreuung und Erstversorgung der Patienten sicher. Die zwei verletzten Personen wurden schnell gefunden und vom THW erfolgreich geborgen. Die Feuerwehr war mit 24 Jugendlichen vor Ort. Das Technische Hilfswerk stellte zudem acht weitere junge Helfer. Insgesamt waren an dem Übungsszenario 32 Jugendliche und 16 Erwachsene, die hauptsächlich in der Organisation tätigen waren, beteiligt. Der Organisator der Übung, Roland Klamt zog ein positives Fazit aus der gemeinsamen Übung. „ Ich bin mit dem Ablauf und dem Einsatzwillen der Jugendlichen sehr zufrieden. Sie konnten hier ihre Fähigkeiten auch außerhalb des Feurwehrgerätehauses unter Beweis stellen und es ist ihnen wirklich gut gelungen.“

Auch Sophie Wink, die Jugendbetreuerin des THW, äußerte sich positiv. „Die Jugendlichen sind sehr aktiv bei der Übung dabei und auch die Zusammenarbeit und das gegenseitige Kennenlernen der anderen Hilfsorganisation klappt gut“. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Wolffs, der die Übung beobachtete, gab ebenfalls ein positives Feedback: „ Ich bin der Einladung sehr gerne gefolgt und finde es sehr interessant die Jugendfeuerwehren vor Ort arbeiten zu sehen. Besonders gefällt mir die Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehr mit dem Technischen Hilfswerk.“

Die Übung endete gegen 20:30 Uhr


  • Das Übungsgelände wurde realitätsnah vorbereitet.

  • Gemeinsam bergen die Jugendlichen von THW und Feuerwehr den Verletzten (-dummy).

  • Nur mit Hilfe der Schleifkorbtrage konnten die Verletzten aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden.

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